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Zappelphilipp und Träumer...

Aufmerksamkeits- störungen zeigen sich mit  (ADHS) und ohne Hyperaktivität (ADS). Kinder und Jugendliche lassen sich ablenken von allem, was um sie herum geschieht. Die Spaziergänger draußen oder das herunterfallende Mäppchen des Sitznachbarn sind interessanter als die Worte der Lehrerin. Manche Kinder zappeln, andere träumen.

Teilweise fällt es den Kindern schwer, strukturiert eine Aufgabe zu bearbeiten und bis zum Ende durchzuführen. Häufig ist die Heftführung mangelhaft, die Seiten werden nicht vollständig beschrieben, teilweise werden Seiten ausgelassen oder der Schüler beginnt erst in der Seitenmitte zu schreiben. Einige haben große Schwierigkeiten, Ordnung im eigenen Zimmer oder der Schultasche zu halten, häufig verlieren sie etwas und lernen aus ihren Fehlererfahrung auch nicht. Hier fehlt es nicht am Willen, sondern an der Fähigkeit, sich zu strukturieren, zu organisieren und sich zu konzentrieren. Kinder und Jugendliche, die von einer Aufmerksamkeitsstörung betroffen sind, brauchen 12 - 16 Mal mehr Wiederholung als "normale" Schüler, um sich etwas einzuprägen (z.B. Vokabeln lernen). 

Um eine Aufmerksamkeitsstörung zu diagnostizieren, bedarf es mindestens zweier unterschiedlicher Aufmerksamkeitstests und einer Reihe von Beobachtungsbögen. Diese müssen von mindestens drei unterschiedlichen Personen ausgefüllt werden, wobei diese aus den Bereichen Schule, Freizeit und Zuhause stammen sollten. Personen die an einer Aufmerksamkeitsstörung leiden, zeigen auffälliges Verhalten im Bereich der Aufmerksameit, der Impulsivität und teilweise auch in der Hyperaktivität.

 

 

 

 

 

Praxis für therapeutische Lernförderung | julia.spix.lerntherapie@web.de 0228 - 687060